Presse – Pöstli Eschenbach Mai 19

Energie aus dem Wald nachhaltig nutzen

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben am Freitag, 29. März, die Bauarbeiten für die neue Holzschnitzelheizzentrale begonnen.
Eschenbach als Trägerin des Labels «Energiestadt» hat sich 2016 entschieden, Firmen mit Erfahrung im Bereiche von Wärmeverbünde mit erneuerbaren Energien zu einem Wettbewerb einzuladen.

Die Firma Amstutz Holzenergie AG mit Sitz in Emmen erhielt den Zuschlag für die Realisierung und Betrieb der Heizanlage und des Fernwärmenetzes.
Die Amstutz Holzenergie AG ist für die gesamte Planung und Realisierung des Projekts verantwortlich.

Die Verantwortlichen beschlossen eine eigenständige Gesellschaft (Energieverbund Eschenbach AG) zu gründen.
Der Geschäftsführer Albert Amstutz informierte, dass wie geplant ab Herbst 2019 Wärme an die angeschlossenen Liegenschaften
(Lindenfeldstrasse, Schulhausweg, Oberhof etc.) geliefert wird. Es bestehen bereits Lieferverträge von über 1,2 MW Anschlussleistung.

In der ersten Etappe wird hauptsächlich das Gebiet nördlich der Rothenburg- und westlich der Seetalstrasse erschlossen.

In einem zweiten Schritt im Jahr 2020, erfolgt die Erschliessung des Unterdorfs bis zur SISTAG.
Als dritte und letzte Etappe sind die weiteren Dorfteile im Fokus. Im Endausbau wird die Holzschnitzelanlage über eine Gesamtleistung von über 4 MW verfügen.

Die Vorteile für die Wärmebezüger und die Umwelt

Die Wärmebezüger profitieren von einer umweltfreundlichen, sorglosen Wärmeversorgung mit hoher Betriebssicherheit und kalkulierbaren Kosten.
Die CO2-neutrale Energiequelle Holz aus der Region schont die Umwelt und unterstützt die regionale Wirtschaft.

Beim Spatenstich war der Gemeindeammann Markus Kronenberg, Gemeinderatsmitglied (Ressort Umwelt) Benno Fleischli, der Geschäftsleiter von der Energieverbund Eschenbach AG Albert Amstutz sowie der Projektleiter Markus Kempf anwesend.

Erscheinung: Mai 2019, Pöstli Eschenbach
Hier gehts zum Artikel: www.eschenbach-luzern.ch

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